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Karten und Satellitenbilder
Mit Hilfe von Lichtverschmutzungskarten und Satellitenbildern ist es möglich, dunkle Beobachtungsorte zu finden, an denen noch viele Sterne sichtbar sein können, in einer natürlichen Nachtlandschaft. Diese Karten und Bilder sind allerdings nur Anhaltspunkte. Man muss vor Ort prüfen, ob die Beobachtungsbedingungen wirklich so gut sind. Nicht nur einzelne Beleuchtungseinrichtungen, ungünstig verlaufende Straßen und Lichtglocken am Horizont können die Sicht beeinträchtigen, sondern auch die Bedingungen vor Ort, z.B. hohe Bäume, Wald und nebelreiche Gebiete.
Aktuelle Satellitenbilder der Erde
Eine Vielzahl von Satellitenbildern und Lichtverschmutzungskarten, auch als Overlays für Google Earth und für Smartphones finden Sie, zusammen mit vielen Informationen dazu, unter:
Bild: www.lightpollution.it

Derzeit läuft die erste Beobachtungsperiode von "Globe at Night". Bei dieser internationalen Kampagne sollen möglichst viele Bürger die Himmelshelligkeit vor Ort bestimmen und ihre Beobachtungen zur Auswertung übermitteln. Zur Ermittlung der Himmelshelligkeit bestimmt man, wie viele Sterne im Sternbild Orion bzw. Löwe zu erkennen sind. Je geringer die Lichtverschmutzung ist, umso mehr Sterne kann man erkennen.
Wir wünschen Ihnen ein Gutes Neues Jahr 2013!